Mauergewinner im Film

Heimat – ein deutsches Wort, mit einer langen und bewegten Begriffsgeschichte. Es ist ein großes Phänomen mit vielfältigen Deutungsmöglichkeiten und interessanten Bedeutungszusammenhängen. Ist Heimat ein Ort oder ein Gefühl? Das Sich-zu-Hause-fühlen oder emotionale Geborgenheit? Welche Faktoren bedingen und bestimmen Heimat? All diese Frage beantwortet der Film Heimatfreunde. Auch ich komme darin mit meinem DDR-Buch "Mauergewinner" zu Wort. Einen kleinen Ausschnitt könnt ihr : hier sehen Der Film kann zum Preis von 10€ (zzgl. 3€ Versandkosten) käuflich erworben werden. Hierfür bitte unter folgender Emailadresse direkt Kontakt mit Carolyn Zeck aufzunehmen: carolyn.zeck@gmail.com Mehr Infos: Hier

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DDR-Bücher

Es gibt ja zum Glück nicht nur den „Mauergewinner“… In den letzten Monaten habe ich mir noch das eine oder andere „DDR-Buch“ zugelegt. Ohne die einzelnen Werke hier großartig beurteilen zu wollen (da mir das sicherlich nicht zusteht) – grundsätzlich fiel mir auf, dass noch immer nicht alles gesagt und erzählt ist. Anbei eine kleine Auswahl der gelesenen DDR-Bücher (Belletristik): Meine Freie Deusche Jugend von Claudia Rusch DJ-Westradio von Sascha Lange Soundtrack meiner Jugend von Jan Josef Liefers Damals in der DDR von Hans-Hermann Hertle Ost-Berlin von Lutz Rathenow Der Turm von Uwe Tellkamp Boxhagener Platz von Torsten Schulz Mein erstes T-Shirt von Jakob Hein Simple Storys von Ingo Schulze Schlecht Englisch kann ich gut von Bürger Lars Dietrich Am…

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Lesung am 9. September in Berlin-Friedrichshain

Donnerstag, 09.09.2010, 20 Uhr – Café Tasso – Berlin Friedrichshain – Die neue Lesebühne mit den künftigen Stars der unerhörten Literatur präsentiert: Ein Thema – sechs Autoren! Diesmal: "Sommernachtsphantasien" Sechs verschiedene Geschichten von sechs eigenwilligen Autoren in sechs individuellen Stilen zu eine– m vorgegebenen Thema. Das erwartet Sie bei den “Unerhörten” und weitere, unerhört gute Bonusgeschichten. Doch hören Sie selbst… Es lesen für Sie (in alphabetischer Reihenfolge) : Friedhelm Feller, Oliver Mahlke, Ariane Meinzer, Mark Scheppert, Susanne Schmidt, Ralph Trommer Cafe Tasso Frankfurter Allee 11 10247 Berlin, Beginn: 20.00 Uhr Café Tasso ...mehr Infos hier (Hinweis: ich lese jedoch nicht aus meinem DDR-Buch Mauergewinner)

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Punkrock im August

Irgendwo schreibe ich ja in meinem Buch ja: DDR gut - BRD böse; UDSSR sehr gut - USA sehr böse. Stimmt das noch? Nuklear! Immer wenn ich auf US-amerikanischen Punk-Rock-Konzerten bin, springe ich gegen den feindlichen Imperialismus an. Werde zwar langsam zu alt für so´n Scheiß, aber bei "Lagwagon" hab ich nochmal richtig Gas gegeben. Hab ja schließlich mein Mädel aus Wessiland bei einem Konzert von denen vor 12 Jahren in Mannheim kennengelernt. 2010 im SO 36 gings dann mal wieder ab und uff´m Video sind wir auch öfter mal zu sehen, wenn man weiß, wie unsere Hinterköpfe ausehen... Es war natürlich das Konzert des Monats August - Die USA ist manchmal auch weniger böse. War´n Abend, der mich an…

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Seite des Monats August

Nach meiner Dresden-Story auf Spiegel Online hat mir gleich ein Olaf geschrieben, dass er ne Rezension auf seiner Seite "www.ostfussball.com" zu dem ollen DDR-Buch geschrieben hat. Coole Aktion, coole Seite - und vor allem erstmals eine Meinung aus der Fußball-Szene. ...wie schrieb ein Verlag, der mein Manuskript ablehnte: "Ist uns nicht literarisch genug." Genau! Hier noch´n paar Rezis zu meinem Buch Hier kann man mein DDR-Buch "Mauergewinner" auch beziehen.

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Buch mit Widmung

Mein DDR-Buch "Mauergewinner oder Ein Wessi des Ostens" kann man nun auch direkt beziehen. Einfach den Button anklicken und das Formular ausfüllen. Falls es ein Geschenk sein soll, schreibe ich gern auch eine kleine (kurze) Widmung hinein. E-mail: mauergewinner@markscheppert.de Schöne Grüße und viel Spaß beim Lesen wünscht Mark Ganz neutral, also ohne Widmung, gibt es das DDR-Buch auch bei amazon.de

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Nuklear Dresden

Bei der letzten Geschichte, die gestern - am Donnerstag den 22.07.2010- bei "Spiegel Online" veröffentlicht wurde, hatte ich ein bißchen das Gefühl, dass sie ein wenig so gekürzt wurde, dass nicht ganz klar wird, was ich eigentlich ausdrücken möchte. Deshalb hier nochmals die vollständige Story aus meinem DDR-Buch "Mauergewinner oder ein Wessi des Osten": ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Anfang August 1971 standen eine hübsche Frau aus Sachsen und ein junger Mann aus Sachsen-Anhalt glücklich vor der Notversorgungsanlage im Volkspolizei-Krankenhaus in Berlin-Mitte und schauten auf ein komisch gefärbtes Kind. Eine Woche musste ich dort als das „blaue Baby“ im Sauerstoffzelt liegen, weil ich mir die Nabelschnur um den Hals gewickelt hatte. In meinem Ausweis steht als Geburtsort Berlin, trotzdem bin ich ein sächsisch-anhaltinischer Berlin-Mischling.…

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Jungsbuch gesucht

Wie soll ich es ausdrücken? Es ist ja sicherlich bekannt, dass Frauen deutlich mehr lesen. Kein Problem. Was mich jedoch zunehmend stört: ich finde nur noch ganz selten deutsche Titel, die ich auch verstehe. Bücher, die meinen Humor, meine Gefühle oder meine - mich umgebende - Welt treffend beschreiben. Eben Jungsbücher. Die "Lehmann-Triologie" okay und zuletzt "Als wir träumten", aber dann kommt lange, lange nichts - wohlgemerkt aus deutschen Federn. Muss man denn auch als Mann aus Marketinggesichtspunkten so schreiben, dass sich das andere (so belesene) Geschlecht darin wiederfindet? Wo sind die Geschichten von Sex, Drugs, Rock und wahren Freunden - die ausdrücken, wie wir ticken? Ideen? Wenn ja, schreibt doch einfach eine Buchempfehlung. Jungs!

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DDR-Spezialist Mark Scheppert?

Die Leipziger Buchmesse 2010 war wie immer ganz schön, wobei ich eigentlich nur hingefahren war, um ein paar alte Freunde zu treffen und am Freitag, nacheinander auf die "Moritzbastei-Party" und die "Party der jungen Verlage" zu gehen. Fragt mich nicht, wo es cooler war, denn bei Party 1 waren alle Getränke frei und bei der letzteren gab es Gin-Tonic im Mischungsverhältis 50:50. Es war lustig. Auf dem Messestand meines Verlages wurde wohl oft nach mir gefragt, nach dem Motto: "Ist denn auch der DDR-Spezialist Mark Scheppert hier?". Irgendwann wurde klar, dass es einen Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung gegeben hatte, wo ich so tituliert wurde. In Mitteldeutschland habe ich nun scheinbar seit meinem DDR-Buch diesen Status. Ich bin ein bißchen…

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Trabi no go – Kindheit in der DDR

Spiegel Online hatte gerade meine Trabi-Story auf der Startseite veröffentlicht. Lediglich von der (von Spiegel gewählten) Überschrift muss ich mich distanzieren, da es nicht "Kindheit im Plastikmobil" heißen muss, sondern - wenn schon ostdeutsch - "Plastemobil". In meinem DDR-Buch heißt die ausführliche Geschichte sowieso "Trabi no go", aber ich will ja nicht meckern. Hier der Einführungstext: "Zehn Jahre musste sie warten, dann nahm die Familie von Marko Schubert 1981 endlich ihren ersten Trabant entgegen. Treu fuhr der Pappkamerad die Familie durch die letzten Jahre der DDR - auch wenn die erste Übungsfahrt im Gartenzaun endete." Und hier der Link: Kindheit im Plaste(!)mobil

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