Amerikanische Kriegsgefangenschaft

Früh morgens krabbelten Heinz und ich aus dem Stroh. Mein Schädel brummte, was „natürlich nicht“ am billigen Fusel vom Vorabend lag. Wie viele andere hatten wir uns Klamotten von Einheimischen zusammen geschnorrt. Wir verbuddelten unsere Uniform und sahen mit den neuen Sachen endlich wieder wie normale Menschen aus. Als einziges Erinnerungsstück an unsere Soldatenzeit behielten wir ausgerechnet unsere Soldbücher. Vielleicht könnten die uns ja später noch einmal nützlich sein. Die Amis waren durch. Alles, was hinter uns lag, war bereits von ihnen „besetzt“. Wir wollten in Richtung Osten und ließen es, um nicht noch einmal an die Front zu geraten, gemächlich angehen. Als Zivilisten getarnt, gestatteten wir den amerikanischen Truppen immer ein paar Kilometer Vorsprung, bis wir in Seelenruhe hinterher…

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Mein Weihnachtsgewinnspiel

Ab heute (01.12.2011) verlose ich 10 x mein Buch "Mauergewinner oder ein Wessi des Ostens". Doch das Gewinnspiel hat einen kleinen Haken: In meinem aktuellen Werk "Alles ganz simpel" ergeben die (fett und in Versalien) geschriebenen Anfangsbuchstaben der einzelnen Kapitel einen vollständigen Satz. Die ersten zehn Leser, die mir den Satz an: verlosung@markscheppert.de senden, erhalten kostenlos das Buch "Mauergewinner oder ein Wessi des Ostens" gesandt. Viel Erfolg! M.S. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ALLES GANZ SIMPEL . Mark Scheppert / Horst Schubert ISBN 978-3-8423-8046-2 Oktober 2011, 9,95 € . Pünktlich vor Weihnachten ist mein neues Buch "Alles ganz simpel" erschienen. Damit ist meine „Schwarz-Rot-Gold-Trilogie“ beendet und ich kann mich neuen Dingen widmen. . „Alles ganz simpel“ beschreibt den außergewöhnlichen Lebensweg meines Opas vom stolzen…

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Entstehungsgeschichte „Alles ganz simpel“

„Sag mal Junge, hast du denn schon wieder deine Mütze im Auto vergessen?“ Meine Freunde vor der Tür lächelten und auch ich war gerührt. Der „Junge“ war mein 63-jähriger Vater, der zusammen mit dem besorgten Herrn, meinem 85 Jahre alten Opa, soeben das DDR-Museum in Berlin-Mitte verlassen hatte. Vater drehte sich noch einmal um und rief mir etwas zu. „Ja, übernächste Woche!“, brüllte ich zurück. Soeben war die erste Lesung zu meinem Buch „Mauergewinner“ zu Ende gegangen. Ich inhalierte die kühle Herbstluft und blickte entspannt in den Abendhimmel über dem Alexanderplatz. Es schien ihnen gefallen zu haben. Auch meine Mutter hatte oft und herzhaft gelacht, obwohl ich mir gerade Texte ausgesucht hatte, in denen ich nicht sehr zimperlich mit meinen…

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