Mein Buch am Union-Barkas am 09.12.2023 gegen Gladbach

Am 09.12.2023 könnt Ihr mein Buch: "Reisegruppe Unjewiss" beim Spiel 1. FC Union Berlin vs. Borussia Mönchengladbach an der Alten Försterei mit Signatur am Union-Barkas (der steht unten zwischen Sektor 3 und 4) erwerben. Mit seinem neuen Buch: "Die coolen Jungs stehen jetzt hinterm Tor", ist auch mein Freund Mikis Wesensbitter am Start. Und "Nussi" will ggf. auch mit seinen Titeln vorbeischauen. Außerdem bringt der Musikjournals Gunnar Leue sein neuestes Meisterwerk mit. Meine Widmungen sind allerdings nur bis zur Halbzeitspause lesbar ... Prost. Und wir gewinnen sowieso! Einfach mal in der Halbzeitpause am Union-Barkas im Stadion vorbeischauen... Eisern!

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Der Taz-Unioner schreibt über „Reisegruppe Unjewiss“

Der weltberühmte Taz-Unioner Olaf Forner hat bei Facebook eine schöne Rezension zum Buch "Reisegruppe Unjewiss" geschrieben: Ich durfte "Reisegruppe Ungewiss - Von Haifa bis nach Amsterdam mit Union Berlin" lesen. Ein Eiserner Seelenstriptease des Autors vom Feinsten. Es ist zu 100% Union-Realität, die hier abgebildet wird. Dieses Buch ist die Antwort auf die Frage ob sich das Unioner-Dasein seid "Die Jungs von der Mittellinie" geändert hat. Ja, es hat sich was geändert: Die Orte, die Orte ... Dieses Buch ist keine Verherrlichung von Union-Exszessen. Es ist die ungeschönte Abbildung einer Realität, hart an der Grenze. Aber auch einer Gemeinsamkeit des Nichtalleinsein-Lassens des anderen Unioners. Es ist auch eine Momentaufnahme mit dem Wissen: Das ist ein Teil der Zukunft. Andere Vereine…

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Lesung am 02.09.2021 in der Abseitsfalle

Am 02.09.2021 ist es endlich wieder soweit. Die erste Lesung nach über einem Jahr findet statt! Zusammen mit Mikis Wesensbitter und Iron Henning lese ich ab 19.30 Uhr in der "Abseitsfalle" zum Thema: "Wir hatten ja nüscht im Osten. Außer Union!" Bitte erscheint rechtzeitig, denn der Eintritt ist frei - vielleicht wird es ja voll ... Anstoß 19:30 Uhr Abseitsfalle Hämmerlingstr. 80-88 12555 Berlin Eintritt frei!

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Leseprobe 1 aus dem Buch „EINHEIT UNNORMAL“

"...in Hagen gibt es eine Direktverbindung zum Stadion in Dortmund. Wir sind an den Gleisen farbentechnisch in der Unterzahl – in der Lautstärke nicht. Stoni fotografiert ein gelb-rotes Warnschild, auf dem ein Mensch rittlings von der Bahnsteinkante fällt, und stellt es in die WhatsApp-Gruppe, was ich nicht ganz kapiere. Als der Zug einfährt, stehe ich mit Zille direkt vor einer Tür und entere das Abteil, um für die anderen Plätze zu sichern. Am benachbarten Eingang, wo die anderen standen, geschieht lange nichts. Bis zwei BVB-Typen zu uns kommen und sagen: „Da ist gerade einer von euch ins Gleisbett gefallen.“ Wenig später tragen Stoni und Marx den Rührer mit schmerzverzerrtem Gesicht zu uns rüber. „Der hat auf dem Bahnsteig die Lücke…

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Leseprobe 2 aus dem Buch „EINHEIT UNNORMAL“

"... ich war schon lange „angezeckt“ vom extrem maroden Stadion am Heiligengeistfeld, in dem es, wie 1986 bei Union, nach filterlosen Zigaretten, nach verkohlten Salzbrenner-Würsten, fauligem Holz, nach Bier, Pisse, Modder und Schweiß roch. Ich war dort umgeben von schwarz gekleideten Gestalten, Pennern, Mumien, Säufern und Punks – aber auch von etlichen attraktiven Mädchen. Vor jedem Eckstoß holten sie, wie alle anderen, ihre Schlüssel aus der Tasche. Ein kollektives Klingeln breitete sich dann – von der Gegengerade ausgehend – im Stadion aus. Neben meinen Spezis Kaschi und Steve lernte ich auch all die anderen Verrückten aus Romans Freundeskreis kennen, die eine bedingungslose Fußballleidenschaft verband und die manchmal sogar den Schlüssel einer der Frauen nach dem Spiel vor deren Wohnungstür wieder…

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Leseprobe 3 aus dem Buch „Einheit Unnormal“

"... Marx will Bier kaufen, bekommt aber erklärt, dass er zunächst seine VISA-Karte an einem anderen Stand aufladen muss. Er zögert nicht lange und packt 100 Euro drauf. „Haste heute noch was vor?“, frage ich. „Nee, Durst!“ Mit zwei vollen Trägern Haake Beck erreichen wir Block 19 und stellen uns, obwohl ich Reihe 4 habe, zusammen direkt unter das Dach, weil wir dort alle Platz finden. „Endlich bin ich mal im Weser-Stadion“, murmelt Wendy neben mir und ich staune, dass es für sie als Werder-Fan das erste Mal ist. Außerdem denke ich an den Rührer, der das sonst immer auf neuen Plätzen verkündet. Caro schreibt aus ihrer Sektion, dass sie noch immer nicht drin wären. Die Kurve schräg gegenüber sieht …

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Genosse Gehorsam – aus dem Buch „Leninplatz“

Ein Wort, welches unsere Stabi-Lehrerin Frisch ständig benutzt, ist das antiquierte „gehorsam“. Kaum eine Stunde vergeht, wo wir nicht angehalten werden, endlich – verdammt nochmal – gehorsam zu sein. Torsten nennen meine Freunde seit einiger Zeit „Genosse Gehorsam“. Das trifft es allerdings nicht. Oft beobachte ich aus den Augenwinkeln, wie er auf dem Hof schüchtern in die Reihen der entscheidenden Leute schaut und sich augenscheinlich wünscht, derjenige zu sein, der den nächsten Brüller raushaut. Bei ihm zu Hause herrscht nämlich Zucht und Ordnung. Im Prinzip hat er dauerhaften Stubenarrest. Niemals darf er abends noch runter, stets wird er durch den grellen Pfiff seines Arschloch-Vaters um 18 Uhr nach oben zitiert. Selbst sein Schatten ist dann innerhalb weniger Sekunden im Hauseingang…

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Magisches Dreieck bei „Fritten, Fussball & Bier“ – Jugend in der DDR

"Meine erste Fußball-WM auf deutschem Boden! Es hätte ein großes, ein bedeutendes Ereignis für mich werden können. Aber nein! Zum einen fand dieses Turnier auf der falschen Seite der Mauer statt, zum anderen war ich gerade erst drei Jahre alt. Das Endspiel 1974 verlief für mich in etwa so: Mein Vater und mein Onkel Wolfgang haben sich im von uns so genannten “Scheppert-Eck” Mollstraße / Ecke Hans-Beimler-Straße beim Frühschoppen so dermaßen einen eingeholfen, dass sie beim Finale BRD gegen Holland schnarchend auf unserem Wohnzimmerteppich lagen und ich mit Mutter das Spiel allein anschaute. Die BRD wurde Weltmeister und ich – trotz allem – zum Fußballfan. Mein Berlin hatte zwei Mannschaften zu dieser Zeit: Union Berlin und den BFC Dynamo. Wir…

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