Rezi zu „Mauergewinner“ aus Warschau/Polen
In diesem Buch geht es um die Erlebnisse eines jungen DDR-Bürgers, der den Mauerfall mit 18 erlebte und jetzt, 20 Jahre danach, über seine Kindheit und Jugend und die späteren Veränderungen in seinem Leben nachdenkt. Dies tut er in kurzen, spannenden, temporeichen und witzig geschriebenen Geschichten, die einem nicht nur den Alltag von „ganz normalen“ Ostberliner Bürgern, sondern auch die damaligen politischen Hintergründe und deren Auswirkungen auf das (Nicht-)Funktionieren in der damaligen von Volkspolizisten und Stasi-Leuten kontrollierten Gesellschaft auf lebendige Art und Weise näherbringen. „Mark Scheppert war Landschaftsgärtner, Möbelträger, Sachbearbeiter, Forstmitarbeiter, Erntehelfer, Vertreter, Partyveranstalter, Fahrrad-Kodierer, Handlungsreisender, Lagerverwalter, Postbearbeiter, Anzeigenverkäufer und Küchenhilfe. Und all das fand er wirklich kein bisschen aufregend. Deshalb begann er 2008, nebenher ein paar Zeilen zu schreiben.“…