Friedenauer Lesenacht mit mir und den „Unerhörten“ am 18. August 2012

Wann: zu jeder vollen Stunde ab 19 Uhr Wo: Noyman Miller Hauptstr. 89 Berlin-Friedenau ( www.noymanmiller.de) Wie: Karten für die Lesenacht 10 Euro, im Vorverkauf 9 euro . Friedenauer Lesenacht Die Unerhörten sind mit 4 (!!) Auftritten bei der Literaturnacht in Friedenau dabei und als ganz besonderes Schmankerl gibts eine literarische Kiezführung mit Teilnahme an vier unterschiedlichen Lesungen unter Leitung von Susanne Schmidt! 19 Uhr Doris und Mark 20 Uhr Susanne und Ariane 21 Uhr Sebastian und Doris 22 Uhr Friedhelm und Ariane Weitere Infos: www.suedwestpassage.com und www.die-unerhoerten.de

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Wessig und Waldemar – Olympia 1980 in Moskau

Pünktlich zu den Olympischen Spielen 2012 in London gibt es mal wieder einen Auszug aus meinem Buch "Alles ganz simpel". Im letzten Teil berichtet mein Opa, wie er die Olympiade 1980 in Moskau erlebt hat. . Dass die Olympischen Sommerspiele von Moskau die erfolgreichsten in der Geschichte der DDR werden würden, stand im Prinzip schon vor den Wettkämpfen fest, da die USA, die Bundesrepublik und viele andere Länder der westlichen Welt, aufgrund des Einmarsches der Sowjets in Afghanistan, tatsächlich nicht an der Olympiade teilnahmen. Die 47 Goldenen und 126 Medaillen insgesamt drückten dennoch aus, dass unser Land endgültig zur zweitgrößten Sportnation der Erde aufgestiegen war. Wie immer war ich viel beim Schwimmen und Radsport unterwegs, da dies nach wie vor…

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Du bist Olympiasieger! Olympia 1980 Lake Placid

Pünktlich zu den Olympischen Spielen 2012 in London gibt es mal wieder einen Auszug aus meinem Buch "Alles ganz simpel". Im zweiten Teil berichtet mein Opa, wie er die Olympischen Winterspiele in Lake Placid erlebt hat. . 1980 gaben sich die Klassenfeinde praktisch die olympische Fackel in die Hand. Die Winterolympiade fand in Lake Placid/USA im Bundesstaat New York und der Sommer in Moskau, Hauptstadt der Sowjetunion statt. Die Athleten aus aller Welt wohnten in Lake Placid in Häusern, die nach den Spielen zu einem Hochsicherheitsgefängnis umfunktioniert wurden. Ein Sportler erzählte mir später, dass er sich an keine einzige ruhige Nacht erinnern kann, da es in diesem Neubau ununterbrochen schallte und die Metalltüren der „Zellen“ derart laut ins Schloss fielen,…

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Schon wieder ’ne Goldene – Olympische Spiele 1960 in Rom und 1976 in Montreal

Pünktlich zu den Olympischen Spielen 2012 in London gibt es mal wieder einen Auszug aus meinem Buch "Alles ganz simpel". Im ersten Teil berichtet mein Opa vor allem, wie er Olympia 1976 in Montreal erlebt hat. . Meine persönlich erste Olympiade im Sportverlag erlebte ich am Radiogerät und gewissermaßen auf den Straßen von Berlin. Der Boxer Wolfgang Behrendt hatte 1956 in Melbourne die erste Goldmedaille für die DDR im Bantamgewicht errungen. Als der Volksheld in einer gigantischen Parade auf der Karl-Marx-Allee in Berlin empfangen wurde, winkte ich ihm begeistert zu und hoffte einmal im Leben beim größten Sportereignis der Welt, selbst mit dabei zu sein. Schon 1960 gingen meine Träume in Erfüllung. In einem großen Tross von DDR-Sportjournalisten, Funktionären (und…

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Tragische Friedensfahrt

Rechtzeitig bevor die "Tour de France 2012" endet noch ein Auszug aus meinem Buch "Alles ganz simpel": . Ich weiß nicht mehr genau, wer im Stadion in Warschau am Start der Friedensfahrt 1956 meine geheimsten Wünsche aussprach: „Der Schur, das ist der Mann, der die reellste Chance hat, die Friedensfahrt zweimal hintereinander zu gewinnen.“ Gustav-Adolf Schur, genannt „Täve“, war der populärste Radrennfahrer in der Geschichte der DDR. Als erster Deutscher gewann er die Straßenrad-WM der Amateure und die Friedensfahrt. Den Gipfel seiner Beliebtheit erreichte Täve, als er als Titelverteidiger und großer Favorit bei der WM 1960 am Sachsenring antrat. Vor heimischem Publikum verzichtete Schur aus taktischen Gründen auf seine Siegchance, um seinen Teamkollegen Bernhard Eckstein zu schützen, der das Rennen…

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Rezi zu „90 Minuten“ bei „Nach-dem-Spiel-ist-vor-dem-Spiel“

Seit dieser Woche gibt es eine schöne Rezension zu meinem Reise-und Fußballroman "90 Minuten Südamerika" beim Fußballblog "Nach-dem-Spiel-ist-vor-dem-Spiel.com" . Das freut mich insofern sehr, da sich die hervorragend gestaltete Seite und deren Inhaber (Björn Brodermanns) sehr intensiv mit "Borussia Mönchengladbach" auseinandersetzt. Wie jeder Ossi hatte ich vor der Wende auch immer einen Westverein dem ich die Daumen drückte. Ratet mal welchen? . "Das pure Leben: 90 Minuten Südamerika - Love, Sex und Fußball" Stopp. Wenn du ein Mensch mit Flugangst bist, solltest du jetzt nicht weiterlesen. Tust du es dennoch, könnte dich dies in eine Zwickmühle bringen. 90 Minuten Südamerika von Mark Scheppert ist mehr als „nur“ ein normales Buch über Fußball. „90 Minuten“ ist vielmehr ein fußballerischer Reiseführer, der…

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Meine Schwarz-Rot-Gold-Trilogie

Mit dem Buch "Alles ganz simpel" ist meine Trilogie endlich vollständig. Nunmehr werden drei Generationen vor, während und nach dem Mauerfall literarisch eingefangen. Nach meinem Werk "Mauergewinner", welches - nicht nur wegen der Auszüge bei Spiegel Online – noch immer gelesen wird, war ich natürlich besonders nervös gewesen, wie der Fußball- und Reiseroman „90 Minuten Südamerika“ beim Leser ankommt. . Ich hatte das Buch in einer guten Schreibphase verfasst und für mich ging es dabei – obwohl ich das nie zugeben würde – um viel. Entweder: „Das war´s dann wohl mit der Schreiberei“, oder „na siehst du, es geht doch.“ Es ging! Nachdem die freundlich gemeinten Lobhudelein aus dem Freundes- und Bekanntenkreis durch waren, flatterten die ersten Rezensionen ein, und…

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Rezi von „90 Minuten“ bei „5vier.de“ aus Trier

Seit ein paar Tagen gibt es eine liebevolle und vor allem sehr ausführliche Rezension zu "90 Minuten Südamerika" bei 5vier.de - Dem Onlinemagazin aus, für und mit der Region Trier. Es freut mich natürlich, dass mein Buch unter der Überschrift "Freiheit, Fremdheit, Fußball – 90 Minuten Südamerika" dort in der "Bücherecke des Monats" solch einen prominenten Platz erhalten hat. ... “90 Minuten Südamerika” ist kein Fußballbuch. Zwar zieht sich das runde Leder wie ein roter Faden durch Mark Schepperts Buch, doch die Beschreibung seiner wilden Reisen durch Südamerika beschreiben vielmehr die Erlebnisse eines nach Freiheit und sich selbst suchenden jungen Mannes... Hier geht es zur vollständigen Rezension auf "5vier.de" Zwei Tage später erschien dann auch noch ein Interview mit Herrn…

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Deutschland – Italien bei der WM 2006

Kleine Auszug aus: "90 Minuten Südamerika": ...rechtzeitig sind wir zurück, duschen und streifen unsere Trikots über. Überall im Ort liegen grün-gelb-blaue Girlanden im Dreck. Brasilien hat abgeschmückt. Wieder einmal sitzen wir allein in einer Kneipe. Deutschland gegen Italien. Das scheint hier niemanden vom Hocker zu hauen. Nach der torlosen ersten Halbzeit gehen wir kurz in unsere Pousada und sehen im Restaurant nebenan, wo sich die Hardcore-Fans des Ortes aufhalten. Hier! Endlich treffen wir Mauro, den italienischen (!) Inhaber unseres Hotels, der uns, trotz falscher Trikotfarben, herzlich begrüßt und sofort mit seinen Dorfkumpels und drei Freunden aus dem Land des Stiefels bekanntmacht. Die zweite Halbzeit beginnt. Das Lokal ist in grün-weiß-roter Hand. Mauro und seine Gang tragen Trikots der „Squadra Azzurra“…

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