Der Bockwurst-Mann vom Leppinsee un sin Fru

Meine diesjährige Kids-Tour fand am letzten Juli-Wochenende 2017 statt. Wenn ich schon nicht mehr dazu komme, eigene Reiseberichte zu schreiben, möchte ich wenigstens diesen Trip, welchen wir M. anlässlich seiner Jugendweihe geschenkt hatten, kurz zusammenfassen. Natürlich erwarteten meine Nichte und mein Neffe am Donnerstag bei mir Daheim das traditionelle Spaghetti-Bolognese-Essen ohne Besteck, wobei sie dafür langsam ein wenig zu alt werden. Ich weiß nicht, ob sie sich noch lange das T-Shirt vor mir und N. einfach so ausziehen, um danach kopfüber im Fleischsoßen-Berg zu versinken. Allerdings entdeckten sie danach 48 Elefanten auf unserem Flicken-Wandteppich aus Senegal (wo ich bisher, ohne die Einnahme von Hackfleisch-Drogen, lediglich 36 entdeckt hatte). Noch interessanter war das neuerliche Schauen von „Big Lebwoski“, da sie den…

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Venezuela – gute Freunde & fiese Krebse

Ein Nachtbus bringt uns nach Ciudad Bolivar. Bei der Ankunft werden wir vom Busbegleiter unsanft geweckt, nachdem ihn sein Kollege angewiesen hatte: „Die Gringos mal aus dem Bus zu schmeißen“, was sich wohl auf Sylvie, mich und zwei Engländer bezieht. Leicht geschockt vom Zustand des Busbahnhofes und den Menschen, die dort herumlungern, überzeugen wir die Briten sich mit uns ein „Por Puesto“ - eine Art Sammeltaxi - zu teilen, um an die Küste zu gelangen. Sie wollen direkt weiter nach Kolumbien „because, Venezuela is too dangerous.“ Die Karre ist ein uralter Ami-Schlitten mit riesigem Kofferraum und einer Sitzbank für drei Leute vorn. Sie wird nur noch von Rost zusammen gehalten und von einem Möchtegern-Schumi in halsbrecherischer Art über die Straßen…

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