Und am Freitag in den Garten …

Die Reise mit meinen Kumpels war eine einzige Katastrophe. Ich kam richtig frustriert zurück nach Berlin und beschloss etwas: Diesmal merkst du dir aber genau, dachte ich mir, warum das so eine beschissene Tour war. Bevor ich noch einmal nach Mittelamerika oder mit denselben Idioten wegfahre. Man muss nicht jeden Fehler zweimal machen. Vor einigen Tagen bekam ich die Fotos aus diesem Urlaub wieder in die Hände. Darauf ist Folgendes zu sehen: Jenna, Göte und ich liegen lachend und bekifft an einsamen mexikanischen Traumstränden, schnorcheln mit riesigen Riffhaien und Manta-Rochen in der Nähe von tropischen Inseln, paddeln durch geheimnisvolle dunkle Höhlen in Belize und bestaunen mit offenen Mündern die Pyramiden der Maya im Regenwald von Guatemala. Es gibt kein einziges…

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Ein 9. November 1989 – der Mauerfall in der DDR

Ich werde vor allem von Westdeutschen oft gefragt, was ich am 9. November 1989 gemacht habe. Natürlich kann ich die Frage bis ins kleinste Detail beantworten: Wir waren wie jeden Donnerstag in diesen Tagen zum Trinken und Debattieren im HdjT verabredet. Vieles änderte sich in meinem Land, neue Parolen und Transparente flatterten in den Straßen der DDR. So viel Neues stürzte auf uns ein, dass wir es gar nicht schafften, über all unsere aufblühenden Vorstellungen und Fantasien für die Zukunft in unserem Land zu reden. Endlich könnten wir einen sozialistischen Staat errichten, der diesen Namen auch verdiente. Eine neue Welt würde da draußen geschaffen – von uns! Das Haus der Jungen Talente befand sich etwa 500 Meter Luftlinie von der…

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Neue Rezi zum „Leninplatz“ bei „Sarahs bunter Welt“

Seit heute gibt es eine schöne neue Rezension zu meinem Buch Leninplatz bei "Sarahs bunter Welt" (www.sarahhatsgetestet.de) Der Anfang geht so: "Wer von euch hat eigentlich den Mauerfall erlebt? Ich war noch ganz klein und erinnere mich daran, dass wir früher oft in Gewinnspielen gewonnen haben. Danach hat meine Mutter fast nie gewonnen. Außerdem erinnere ich mich daran, dass mein Vater danach häufiger mit mir in den Osten gefahren ist, und ich dachte: bin ich froh, dass ich auf der anderen Seite aufgewachsen bin. Klingt hart, aber ..." Ré­su­mé: "Ich bin sicher, so wie der Autor es umgesetzt hat, wird er damit wieder viele Menschen bewegen können. Bewegen im Sinne, dass er Menschen ein Stück längst vergangener Tage zurückbringt oder…

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Schöne Rezension zum „Leninplatz“ bei LesePartie

Auf der Seite von LesePartie gibt es ein neue Rezension zu meinem Buch "Leninplatz": Erzählungen aus dem Leben eines ganz normalen Ostberliner Teenagers in den 1980iger Jahren. "...Mark ist ein Teenager in Ost Berlin und lebt mit seinen Eltern und dem jüngeren Bruder Benny in einem Neubau in Friedrichshain nahe des Leninplatzes. Sein Teenager Alltag ist bestimmt von Schultagen, die nur durch Freunde erträglich sind, gute und schlechte Lehrer, erster Alkoholrausch, erste Liebeleien, Ferienlager, ein Kurzurlaub im westlich wirkenden Budapest und vor allem durch seine feste Clique. Charmant und authentisch erzählt Mark Scheppert Geschichten über..." Zum Weiterlesen: https://lesepartie.de/leninplatz/

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„Nadja und der Fackelzug“ bei SPIEGEL ONLINE aus meinem Buch „Leninplatz“

Auch meine Geschichte zum Fackelzug, anlässlich des 35jährigen Jubiläums der DDR, wurde nun auf Spiegel Online veröffentlicht. Im Gegensatz zu den "Mauergewinner"-Storys sind die Kommentare zu den neuen Geschichten bisher halbwegs maßvoll. Durch die Kürzungen entstehen natürlich Missverständnisse, z.B. warum ich als Thälmannpionier bei dieser FDJ-Verantstaltung schon teilnehmen konnte ... Daher anbei der Link zum Spiegel-Online-Text: "Nadja und der Fackelzug" . und hier zugleich der vollständige Text aus meinem Buch "Leninplatz": Am Freitag, den 5. Oktober 1984, werden wir morgens zum Fahnenappell einbestellt und von Frau Frisch darüber unterrichtet, dass wir sogleich geordnet, diszipliniert und mit Winkelementen ausgestattet zur Protokollstrecke an die Hans-Beimler-Straße, Ecke Mollstraße gehen werden. Erich Honecker, Andrei Gromyko und Jassir Arafat würden dort in wenigen Augenblicken zu…

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„Leninplatz“ bei SPIEGEL ONLINE „einestages“

Eine kurze Geschichte aus dem "Leninplatz" wurde nun auch bei Spiegel Online "einestages" veröffentlicht, nämlch die, über unsere kuhle Ungarnreise. Das Schöne dort ist ja - im Gegensatz zum Buch - dass dort Bilder zum Gesamteindruck beitragen können. Es sind ein paar wirklich lustige Aufnahmen mit dabei. Andererseits dürfen auch alle Menschen diesen Artikel kommentieren ... Wir auch immer, hier die Story: "Deutsch oder DDR" .

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Interview zum Thema Heimat in der „Laviva“

In der aktuellen Dezember-Ausgabe der Frauenzeitschrift "Laviva" findet Ihr auch ein Interview mit mir zum Thema: "Vom Gefühl, zu Hause zu sein". Wie Ihr Euch sicherlich vorstellen könnt, waren meine Antworten auf sämtliche Fragen natürlich ausfühllicher, aber was die (sehr angenehme) Redakteurin Katrin Rave daraus gemacht hat, ist ziemlich gut zusammengefasst. Auch die visuelle Gestaltung der Beiträge, mit Fotos in Bilderrahmen und sonstigen Devotionalien finde ich gelungen. Besonders hat es mich gefreut, dass auch mein Buch "Leninplatz" am Ende des Artikels empfohlen wird, denn Frauen lesen einfach öfter und mehr ... Hier findet Ihr den: Heimat-Artikel in der "Laviva". Die Zeitschrift selbst ist noch bis Mitte Dezember 2018 im Zeitschriftenhandel erhältlich! .

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„Leninplatz“ Rezension bei Bumsbutzener Gumpfen

Wie sicherlich viele von Euch, habe auch ich einige Lesezeichen für Webseiten, auf denen ich gelegentlich verweile. Bereits seit 2009 gehört der lustige und informative Blogspot Bumsbutzener Gumpfen dazu - sicherlich auch, weil sie in jenem Jahr mal eine kuhle Rezi zum "Mauergewinner" gepostet haben. Umso mehr freue ich mich darüber, dass sich Ede und Michel nun auch dem "Leninplatz" gewidmet haben. Hätten sie sich mal früher gemeldet, wäre sicherlich auch ein Plätzchen für die großbusige Blondine namens Karin (samt Strumpfhose für den Keilriemen-Ersatz) im Buch möglich gewesen. So bleibt es eine Idee für das nächste Mal. Hier die charmante Zusammenfassung von "Leninplatz" auf: Bumsbutzener Gumpfen Ach so, Ede und Unku (ihr Personen der DDR-Zeitgeschichte): ich bin auch auf Facebook…

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