Matthäus bis Manaus – bei „Fritten, Fussball & Bier“

... um 13.30 stiegen wir in Itaunas den Bus und bereits um 16.30 Uhr erreichten wir ein Städtchen namens São Mateus. Dort gab es jedoch ein Problem: der Bus für die Weiterfahrt war bereits ausgebucht und der nächste würde erst weit nach Mitternacht fahren. Das bedeutete, dass wir über acht Stunden in einem Ort ausharren müssten, der den Charme von Weißenfels Hauptbahnhof hatte, relativ gefährlich wirkte – und vor allem so hieß, wie der in Brasilien so verehrte „Loddar“ mit Nachnamen. Matthäus hätte womöglich gesagt „Sis’ are different exercises. Not only bumm!“ Okay, das Internetcafé, welches wir nach langem Suchen fanden, war, trotz der Kiddies, die sich leidenschaftlich irgendwelchen Ballerspielen hingaben, ein „Zeittotschlager“. In aller Ruhe las ich nach, was…

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Brasiliens Norden: Von Matthäus nach Manaus. Teil 1

Es hieß also von Itaunas, Abschied zu nehmen, von Mauro, Maria, Cassio und so vielen lieben Leuten mehr. Wir verließen gerührt einen Ort, der uns für immer im Leben in fantastischer Erinnerung bleiben wird – nicht nur in Zusammenhang mit der Fußball-WM 2006. Um 13.30 stiegen wir in den Bus und bereits um 16.30 Uhr erreichten wir ein Städtchen namens Sao Matheus. Doch dort gab es ein Problem: der Bus für die Weiterfahrt war bereits ausgebucht und der nächste würde erst weit nach Mitternacht fahren. Das bedeutete, dass wir über acht Stunden in einem Ort ausharren müssten, der den Charme von Merseburg Hauptbahnhof hatte, relativ gefährlich wirkte - und vor allem so hieß, wie der in Brasilien so verehrte „Loddar“…

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