Mein neues Buch „Leninplatz“!

Mein neues Buch "Leninplatz" ist soeben erschienen. Hier der Klappentext: Benny, Mark und ihre Freunde wohnen rund um den Leninplatz in Ostberlin. Obwohl ihr Alltag Ende der 80iger Jahre in der DDR eigentlich trist und vorbestimmt ist, erleben sie in der Schule und den Stunden danach die aufregendsten Dinge. Sie feiern gemeinsam das Leben, die Mädchen und vor allem sich selbst, auch wenn ihre Freundschaft manchmal auf harte Proben gestellt wird. „Was war eigentlich los am Leninplatz, bevor der Osten der neue Westen wurde, vor dem Mauerfall und „Goodbye Lenin“? Mark Scheppert erzählt auf unvergleichliche Art vom Aufwachsen im Ostteil Berlins, von Freund- und Feindschaften, erster Liebe und einer kleinen Gang Jugendlicher, die nach der Schule am Sockel des Lenindenkmals…

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Lesung am 22.11.2019 im Berliner Nordkiez: „Advent, Advent, mein Glühwein brennt!“

Natürlich gibts es auch in diesem Jahr die traditionelle Vorweihnachtslesung von Herrn Mikis Wesensbitter. Diesmal mit Gästen! Gemeinsam mit Mark Scheppert & Susa Peter wird es heiter, besinnlich, zünftig, zotig, traurig und einzigartig! Geschichten über Aliens in Ostberlin, Liebeskummer im Heizungskeller, Sex beim FDJ-Nachmittag... und noch viel mehr, gibts bei freiem Eintritt und mit großer Getränkekarte. Und wenn alle Kinder artig sind, gibts auch eine Tombola! Wer da nicht hinkommt, ist selbst Schuld! Ort: Brutz & Brakel, Proskauer Str. 13, 10247 Berlin Wann: 22. November 2019 ab 20 Uhr Wer: Mikis Wesensbitter, Susa Peter, Mark Scheppert Eintritt: frei (Mützenprinzip)

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Ein 9. November 1989 – der Mauerfall in der DDR

Ich werde vor allem von Westdeutschen oft gefragt, was ich am 9. November 1989 gemacht habe. Natürlich kann ich die Frage bis ins kleinste Detail beantworten: Wir waren wie jeden Donnerstag in diesen Tagen zum Trinken und Debattieren im HdjT verabredet. Vieles änderte sich in meinem Land, neue Parolen und Transparente flatterten in den Straßen der DDR. So viel Neues stürzte auf uns ein, dass wir es gar nicht schafften, über all unsere aufblühenden Vorstellungen und Fantasien für die Zukunft in unserem Land zu reden. Endlich könnten wir einen sozialistischen Staat errichten, der diesen Namen auch verdiente. Eine neue Welt würde da draußen geschaffen – von uns! Das Haus der Jungen Talente befand sich etwa 500 Meter Luftlinie von der…

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Neue Rezi zum „Leninplatz“ bei „Sarahs bunter Welt“

Seit heute gibt es eine schöne neue Rezension zu meinem Buch Leninplatz bei "Sarahs bunter Welt" (www.sarahhatsgetestet.de) Der Anfang geht so: "Wer von euch hat eigentlich den Mauerfall erlebt? Ich war noch ganz klein und erinnere mich daran, dass wir früher oft in Gewinnspielen gewonnen haben. Danach hat meine Mutter fast nie gewonnen. Außerdem erinnere ich mich daran, dass mein Vater danach häufiger mit mir in den Osten gefahren ist, und ich dachte: bin ich froh, dass ich auf der anderen Seite aufgewachsen bin. Klingt hart, aber ..." Ré­su­mé: "Ich bin sicher, so wie der Autor es umgesetzt hat, wird er damit wieder viele Menschen bewegen können. Bewegen im Sinne, dass er Menschen ein Stück längst vergangener Tage zurückbringt oder…

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Schöne Rezension zum „Leninplatz“ bei LesePartie

Auf der Seite von LesePartie gibt es ein neue Rezension zu meinem Buch "Leninplatz": Erzählungen aus dem Leben eines ganz normalen Ostberliner Teenagers in den 1980iger Jahren. "...Mark ist ein Teenager in Ost Berlin und lebt mit seinen Eltern und dem jüngeren Bruder Benny in einem Neubau in Friedrichshain nahe des Leninplatzes. Sein Teenager Alltag ist bestimmt von Schultagen, die nur durch Freunde erträglich sind, gute und schlechte Lehrer, erster Alkoholrausch, erste Liebeleien, Ferienlager, ein Kurzurlaub im westlich wirkenden Budapest und vor allem durch seine feste Clique. Charmant und authentisch erzählt Mark Scheppert Geschichten über..." Zum Weiterlesen: https://lesepartie.de/leninplatz/

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Eine lange Geschichte – Jugend in der DDR

In meinen ersten Schuljahren liebte ich die ersten Stunden nach den Sommerferien. Die alten Lehrer fragten, was wir in unseren Urlauben erlebt hatten, und die neuen interessierten sich für die Berufe unserer Eltern. Voller Stolz konnte ich immer allen erzählen, dass mein Vater Trainer im Radsport und meine Mutter Sekretärin im Außenhandel war. Dass fast 30 Prozent meiner Mitschüler einfach nur antworteten: „Mein Papa arbeitet bei MfS“, verstand ich nicht, auch nicht nachdem die Lehrerin es in ein „beim MfS“ verbessert hatte. Scheinbar wussten die Kinder selber nicht, was ihre Eltern dort so trieben und vor allem, was dieses MfS eigentlich war. Die erste Stunde verging trotzdem wie im Flug. Ich ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass wir zu…

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Buchvorstellung: „Wir hatten ja nüscht im Osten“ – DDR Alltag

Viele von Euch haben sich sicherlich schon lange gefragt: Wird es jemals ein besseres Buch über die DDR und das Ostberlin der 80iger Jahre, als das mittlerweile in jeder Schule auf dem Lehrplan stehende Werk „Mauergewinner“, geben? Die Antwort lautet ja (!), denn Mikis Wesensbitter ist mit „Wir hatten ja nüscht im Osten … nich' ma Spaß!“ ein echtes Meisterwerk gelungen. Zwar beschreibt er darin nur das berühmte Jahr 1989 in Tagebuchform, dies jedoch mit einer unfassbaren Detailgenauigkeit, Präzision und vor allem so dermaßen lustig, dass man sich diese Zeit manchmal echt zurückwünscht. Aua! In meinem Fall hat das vielleicht sogar Gründe, da ich drei Jahre jünger bin. Während der Protagonist all die geilen Konzerte der Vorwendezeit mit 20 erlebt…

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Lesung am 13.10.2016 – Thema „Verflucht“ mit Mikis Wesensbitter

Verflixt und zugenäht – verflucht und aufgeschrieben! Die Unerhörten haben sich für ihre Lesung im Oktober ein Thema voller Aberglauben, Magie, düsteren Prophezeiungen und einer ganzen Menge kräftiger Worte ausgesucht: „Verflucht“! Die sechs Autorinnen und Autoren werden wie immer alle Aspekte des Themas aus dem mystischen Dunkel zerren und geschmeidig aufs Papier bringen. Und vorsichtshalber beim Schreiben ihrer Geschichten Amulette gegen böse Blicke tragen - auch die schwarze Katze muss leider in der Zeit draußen bleiben! . Wer: Lesebühne "Die Unerhörten" (mit Ariane, Friedhelm, Doris, Sebastian, Carol & icke) . Wann: 13.10.2016 ab 20 Uhr . Ort: Das verflucht schöne Café und Antiquariat Tasso in der Frankfurter Allee 11, Berlin Friedrichshain . Stargast: Am 13.10 wird der - weit über…

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Onkel Wolfgang geht – Kindheit in der DDR

Seit heute gibt es eine neue (gekürzte) Story aus meinem Buch "Mauergewinner" bei Spiegel Online. Was in der Geschichte nicht gesagt wird: der Mauerfall hat uns alle wieder zusammengebracht. Nicht nur deshalb bleibt es nach wie vor der wichtigste Tag meines Lebens... ---------------------------------------------------------- ..."Schon mit 14 mussten wir uns in der DDR auf einen Beruf festlegen. Mir war klar, dass diese Entscheidung mein gesamtes späteres Dasein bestimmen würde. Denn die Eltern lebten es vor: Schule - Beruf - Datsche - Rente - Gruft. In meiner Klasse sah ich nur ratlose Gesichter. Was konnten und wollten wir in diesem Land werden? Keine Ahnung. Die meisten nahmen mangels Alternativen die Stellenangebote des Staates an. Manche arbeiteten dann ihr ganzes Leben lang für…

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Rezi zu „Mauergewinner“ bei „Laptopwerk“ – Jugend in der DDR

Am 08.08.2013 gab es eine sehr erfreuliche Rezension zu meinem Buch "Mauergewinner" bei den bekannten Bloggern vom "Laptopwerk": . . . DDR-Quark mal anders - Gekonnt serviert, probiert und wohl gefühlt . Mark Scheppert stellte sich während des Schreibens oft die Frage, ob er diesen „DDR-Quark“ veröffentlichen solle. Gut, dass er es getan hat. Ich habe lange kein Buch zu Ende gelesen. Schon gar nicht eins über die DDR. Oft hatte ich sogar Angst vorm Lesen. Jeder wollte mit der Vergangenheit abrechnen, erzählen, wie schlimm und beengt es in diesem verschwundenen Land zuging. Mittendrin Ich ertrage es nicht, wenn mir jemand ernsthaft erklären will, was ich mit all meinen Sinnen selbst erlebt habe. Es berührt mich unange-nehm, mich fröstelt, wie…

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