Mein Weihnachtsgewinnspiel

Ab heute (01.12.2011) verlose ich 10 x mein Buch "Mauergewinner oder ein Wessi des Ostens". Doch das Gewinnspiel hat einen kleinen Haken: In meinem aktuellen Werk "Alles ganz simpel" ergeben die (fett und in Versalien) geschriebenen Anfangsbuchstaben der einzelnen Kapitel einen vollständigen Satz. Die ersten zehn Leser, die mir den Satz an: verlosung@markscheppert.de senden, erhalten kostenlos das Buch "Mauergewinner oder ein Wessi des Ostens" gesandt. Viel Erfolg! M.S. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ALLES GANZ SIMPEL . Mark Scheppert / Horst Schubert ISBN 978-3-8423-8046-2 Oktober 2011, 9,95 € . Pünktlich vor Weihnachten ist mein neues Buch "Alles ganz simpel" erschienen. Damit ist meine „Schwarz-Rot-Gold-Trilogie“ beendet und ich kann mich neuen Dingen widmen. . „Alles ganz simpel“ beschreibt den außergewöhnlichen Lebensweg meines Opas vom stolzen…

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DDR-Abgesang – Jugend in der DDR

Seit gestern kann man wieder eine Story aus meinem ersten Werk "Mauergewinner" bei Spiegel Online lesen. Wer das Buch gelesen hat, wird allerdings feststellen, dass die Geschichte stark gekürzt ist. Auch die Auswahl der Bilder ist nicht sonderlich gelungen, da vor allem das hier abgebildete eher zu meiner Story "Endlich angekommen" gehörte - anläßlich der Party auf der ich feierte, dass ich länger in der Bundesrepublik als in der DDR wohnte. Außerdem ist die Frau eine gute Freundin aus dem tiefsten Westdeutschland, welche die Ostdevotionalien tatsächlich sehr lustig fand. Insofern passt da die Bildunterschrift nicht ganz. Wie auch immer, hier gehts zum Artikel bei SPON: Der Herbst der DDR

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Entstehungsgeschichte „Alles ganz simpel“

„Sag mal Junge, hast du denn schon wieder deine Mütze im Auto vergessen?“ Meine Freunde vor der Tür lächelten und auch ich war gerührt. Der „Junge“ war mein 63-jähriger Vater, der zusammen mit dem besorgten Herrn, meinem 85 Jahre alten Opa, soeben das DDR-Museum in Berlin-Mitte verlassen hatte. Vater drehte sich noch einmal um und rief mir etwas zu. „Ja, übernächste Woche!“, brüllte ich zurück. Soeben war die erste Lesung zu meinem Buch „Mauergewinner“ zu Ende gegangen. Ich inhalierte die kühle Herbstluft und blickte entspannt in den Abendhimmel über dem Alexanderplatz. Es schien ihnen gefallen zu haben. Auch meine Mutter hatte oft und herzhaft gelacht, obwohl ich mir gerade Texte ausgesucht hatte, in denen ich nicht sehr zimperlich mit meinen…

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Mauergewinner – Kindheit in der DDR

Viele ehemalige Westberliner erzählten mir noch lange nach der Wende, dass sie mit der Berliner Mauer auch einige wenige positive Dinge verbanden. Sie gaben mir zwar alle Recht, dass dieses Monstrum 28 Jahre lang für Teilung und Leid, für Verfolgung und Tod stand, doch in einigen Stadteilen sei es damals einfach wesentlich beschaulicher zugegangen. Eine alternative Kiezkultur zerbrach. Dennoch waren wir uns 1989 alle einig gewesen – das Ding musste weg. Sofort! Schnell hatte man überall ganze Grenzanlagen und Wachtürme gesprengt und die Mauer selbst wurde in kleinen und großen Stücken verscherbelt. Auch der Abschnitt zwischen dem ehemaligen Grenzübergang an der Oberbaumbrücke in Richtung Ostbahnhof wäre fast abgerissen worden. Immer lauter wurden die Rufe, den Grenzwall zu beseitigen und manche…

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Sat.1 Film „Die Grenze“ Eure Meinung ist gefragt

Na beim "Boxhagener Platz" hat es ja schon ganz gut geklappt... Diesmal möchte ich Eure Meinung über den Sat.1 Zweiteiler "Die Grenze" wissen. Ich werde heute nur den ersten Teil sehen können, deshalb würde ich gern wissen, ob es sich lohnt, auch den Rest zu schauen. Die Idee finde ich ganz interessant. Einfach Eure Meinung unten als Kommentar hinterlassen. Trailer "Die Grenze"

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Mauerverlierer 09.11.2009

Unglaublich, aber wahr: Sylvie und ich hatten am gestrigen Abend des 9. November 2009 tatsächlich den Entschluss gefasst, gemeinsam nach der Arbeit zu den Feierlichkeiten ans Brandenburger Tor zu fahren. Vielleicht lag es an den zwei Guinness die wir vorher noch unbedingt im Irish Pub an der Friedrichstraße zur Stärkung zu uns nehmen mussten, jedenfalls kamen wir um 19.30 Uhr nicht mehr durch die Absperrung, weder Unter den Linden, noch an der Behrenstraße. Sächsische Polizisten nuschelten, dass der Pariser Platz überfüllt wäre. Das muss man sich mal vorstellen: 20 Jahre nach dem Mauerfall kommen Tausende Spanier, Engländer, Italiener, Pfälzer, Schwaben und eben ein Ostberliner nicht an die Mauer. Dünne Stimmchen riefen: „Macht das Tor auf! Macht das Tor auf“. Doch…

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