„Reisegruppe Unjewiss“ im Fußballmagazin 11 FREUNDE

Mein Buch: "Reisegruppe Unjewiss" hat es in die aktuelle September-Ausgabe 2023 von "11 FREUNDE", also in das bekannte Fußball-Magazin geschafft. Darauf ein alkoholfreies Bier - nee, natürlich drölf Berliner Pilsner. Prost! . Hier die vollständige Rezension: "Von Haifa bis Amsterdam: Die "Reisegruppe Unjewiss" folgte Union Berlin in den vergangenen zwei Jahren auf der Erfolgstour durch Deutschland und Europa. El Rubio erzählt launige Anekdoten von den rot-weißen Auswährtsfahrten, die auch Nicht-Unioner unterhalten. Dei detailreichen Erinnerungen an Freundschaften udn Alkoholeskapaden stürzen den Leser in ein Wechselspiel aus Kopfschütteln und Lachen" 11 Freunde September 2023 Ausgabe 262 - Mirko Schöbel -

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Generation Jan Ullrich – Kindheit in der DDR

Eine kleine Leseprobe aus "Mauergewinner": Ich kenne ihn und er kennt mich nicht. Wir wuchsen in derselben Zeit auf und sind auch fast gleichen Alters. Er ist ein Star und ich bin ein Nichts. Mit sicherlich hunderten Personen aus Film, Fernsehen und Sport geht uns das so – nicht nur mir. In diesem speziellen Fall ist die Sache jedoch etwas anders – komplexer, tragischer, vielleicht rührend. In unserer frühen Jugend begegneten wir uns das erste Mal. Meine Mutter ist eine sehr ängstliche Frau. Ich weiß nicht mehr, wie oft wir an der Ostsee im knietiefen Wasser zurückgebrüllt wurden, wie viele Male sie uns bis ins Erwachsenenalter belehrte, nur bei Grün über die Straße zu gehen, und wie glücklich sie war,…

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Abhängig – Jugend in der DDR

Es gibt ein bemerkenswertes Foto von mir und meinem stolz auf mich herabschauenden Vater, auf dem ich aus einem Halbliterglas genüsslich Bier trinke. Auf dem Bild bin ich drei Jahre alt. Meine Mutter steht nicht dabei, ist aber auch nicht die Fotografin, und ich weiß, dass sie das nicht besonders witzig gefunden hätte. Doch bereits einige Jahre später war sie es wiederum, die uns zu jeder größeren Feier und am Silvesterabend „mal“ am Eierlikör nippen ließ. Ich erlebte eine typische DDR-Kindheit und kam, obwohl mir Alkohol lange Zeit überhaupt nicht schmeckte, sehr früh damit in Berührung. Im Herbst 1985 schlenderte Didi mit einem riesigen West-Doppelkassetten-Rekorder an die „Platten“. Das Ding war gefühlt einen Meter lang, 20 Zentimeter hoch und hatte…

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Nachspiel: Deutschland vs. Ghana – Brasilien 2014

Danny und Jenna gehen nach dem Konzert ins Hotel, doch ich habe mein Zeitgefühl längst verloren und streune mit Erni in eine vermeintlich gefährliche Ecke der Stadt. Gerade als wir einsichtig umkehren wollen, hören wir verlockende Musik auf der anderen Straßenseite. Etliche Einheimische aber auch Deutsche in Nationaltrikots stehen dort vor einer Art Disco und plaudern. Ein kahl-rasierter Typ brüllt genau in diesem Moment: „Zieh dein Scheiß-Ölaugen-Trikot aus, du Fotze“. Der Drecks-Nazi und seine Jungs, deren Herkunft ich nicht verraten will, um diesen Verein nicht in Misskredit zu bringen, beschimpfen einen Kerl, weil er ein Özil-Trikot trägt. „Verbisst euch ihr Benner“, ruft Erni unfassbar mutig. Ich zupfe ihm am Ärmel, doch seine Nase bleibt heil, da die Deutschen mit Hirn…

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Generation Jan Ullrich – Jugend in der DDR

Ich kenne ihn, doch er kennt mich nicht. Wir wuchsen in derselben Zeit auf und sind auch fast im gleichen Alter. Er ist ein Star, und ich bin ein Nichts. Das kommt öfter vor - nicht nur bei mir. In diesem speziellen Fall aber ist die Sache noch etwas anders - komplexer, tragischer, vielleicht rührend. In unserer frühen Jugend sind wir uns das erste Mal begegnet. Meine Mutter ist eine sehr ängstliche Frau. Ich weiß nicht mehr, wie oft wir an der Ostsee im knietiefen Wasser zurückgebrüllt wurden, wie viele Male sie uns belehrte, nur bei Grün über die Straße zu gehen, und wie glücklich sie war, wenn wir ohne "Loch im Kopf" in unserem Roll-Bettchen lagen und schliefen. Radfahren…

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Rezi von „90 Minuten“ im Schweizer Fussballmagazin „Zwölf“

Gestern hat mir ein Freund eine Rezension von "90 Minuten Südamerika" gesandt, die im unabhängigen Schweizer Fussballmagazin "Zwölf" erschienen ist. . Leider habe ich keine Ahnung, was das Journal inhaltlich hergibt. Ich werde daher demnächst mal an größeren Zeitschriftenkiosken schauen, ob es dort ausliegt (und es natürlich auch kaufen). . Natürlich freut es mich, dass mein Buch nun nicht nur von meiner lieben Ex-Freundin Jeannet (und ihren Leuten) in der Schweiz gelesen wurde. Außerdem konnte ich die meisten Eidgenossen, die mir auf meinen Reisen bisher über den Weg gelaufen waren, immer ganz gut leiden. So gesehen: Hopp Schwiiz! Hier noch die Rezi:

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