Icke Schwertfisch
„Wart ihr denn schon im Aztekenstadion?“, brüllt mein Vater in den Hörer. Obwohl ich sofort verneine, plappert er einfach drauflos und erzählt vom EM-Halbfinale, das vor zwei Tagen stattgefunden hatte. Endlich hätten die mal vernünftig gespielt und wären durch das 3:2 ins Finale gegen Dänemark eingezogen. „Häßler und zweimal Riedle“, berichtet er, als ob das für mich eine Rolle spielt. „Danke Alter, aber eigentlich wollte ich euch nur sagen, dass ich gut angekommen bin!“ Erstmals wird mir bewusst, wie gerne mein Vater zur Fußball-WM 1986 nach Mexiko gefahren wäre. Doch den göttlichen Maradona einmal live im Aztekenstadion zu sehen, war ihm nicht vergönnt gewesen. Der Mauerfall kam für ihn ein paar Jahre zu spät.
Mit einem grün-weißen Käfer-Taxi geht es zum Busbahnhof. Auch die Jungs wollten sofort den Pazifik sehen. ‚Gegen Dänemark?’, sinniere ich. ‚Dann werden die jetzt auch noch Europameister. Sollte Beckenbauer also recht behalten, dass die BRD nun auf Jahre hin unbezwingbar wäre.’ Ich entdecke einen Obststand. Viele der exotischen Früchte habe ich noch nie zuvor gesehen. „Ist mir doch scheißegal“, murmele ich vor mich hin. „Was?“, fragt Matze. „Nichts Wichtiges!“
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Ein paar Tage später…
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Es ist 6.20 Uhr als wir die Wohnung verlassen. Wir haben verpennt. „Sag mal, hast du gestern eigentlich alle Touris gefragt, wie Deutschland gespielt hat?“, will Göte im Wagen neben mir wissen. „Mmmh?“, überlege ich mit schwerem Kopf. „Und du hast jeder zweiten Tante ‚Te quiero’ ins Ohr gebrüllt“, antworte ich. Matze freut sich, dass wir uns freuen. „Ich liebe dich“ (Te quiero), „Herz“ (Corazón) und „Aschenbecher“ (Cenicero) können wir neben „drei Bier“ und „Danke“ (Gracias) nun auch schon sagen. Das Finalergebnis der Fußball-EM weiß ich noch immer nicht.

Hunde

An der Marina sehen wir einer Yacht hinterher. Gabriela rennt zum Hafenmeister und über Funk informiert, kehrt das Boot wieder um. Jimmy grinst etwas säuerlich, während Göte und ich sofort unter Deck verschwinden. Verschwitzt wache ich wieder auf und schwanke nach oben. Am Heck herrscht hektisches Treiben. Matze sitzt neben Jimmy auf einem Campingstuhl und umfasst die, im Boden stabilisierte, Angel mit beiden Händen. „Attention! It´s a blue marlin. It´s a big trophy“, brüllt eines der Crewmitglieder aufgeregt. Mit angespanntem Bizeps spult mein Freund die Sehne immer weiter auf, bevor er sich und dem riesigen Fisch eine kleine Atempause gönnt. Jimmy wirkt angepisst. Es ist der erste Biss am heutigen Tag – ausgerechnet an der Angel, die er meinem Kumpel zuvor großzügig angeboten hatte. Matze hat ihn jetzt bis kurz vors Boot herangezogen. Mit dem Speer voraus springt er im Todeskampf immer wieder aus dem Wasser. Sein Oberkörper glänzt kobaltblau, während die Unterseite silbern-weiß schimmert. Ich gehe zu Jimmy hinüber. „This must be the most beautiful fish in the ocean“, flüstere ich begeistert.
Der Speerfisch hat nun das Heck erreicht. Der Typ, der das mit der Trophäe gesagt hatte, springt auf und hämmert ihm mit einer Baseballkeule auf den Schädel. Zu zweit wuchten sie ihn schließlich an Bord. Innerhalb weniger Sekunden verliert das Tier sämtliche Farbpigmente und den Glanz seiner Schuppen. Ein über zwei Meter großer, grauer Fisch liegt vor uns auf den Planken. Ernüchtert setze ich mich zu Abby und Emily, die ihre Leiber mit den Bikini-Titten lasziv auf dem Bug bräunen und beschreibe ihnen meine Gefühle. Doch sie scheinen mich nicht zu verstehen.
An Land verabschieden sich Jimmy, Liz und die Mädels emotionslos von uns und schenken den Marlin der Fischfabrik. Ich weiß, dass wir sie nie wieder sehen werden.
Schwertfisch

Göte und ich wollen noch ein bisschen am Hafen bleiben und lassen die Beine über die Kaimauer baumeln. Auf einer Yacht nebenan läuft „Summer of 69“ von Bryan Adams, als zwei Typen quatschend an uns vorbei laufen. Ich drehe mich um. ‚Das war doch Deutsch!’, denke ich und rufe die beiden zurück: „Wisst ihr zufällig wie das Finale ausgegangen ist?“ Sie scheinen zu verstehen. „2:0“, sagt der eine und fügt hinzu: „Aber Achtung! Für Dänemark.“ Ich schaue an meinen Füßen herab. Das Meer funkelt in der Sonne, wo es gegen die Steine der Mauer schlägt. Exotische Muscheln kleben an den Wänden und bunte Fische sind zu sehen. Was werde ich vom Sommer 1992 aufbewahren? Dass in jener Zeit eine Fußball-EM stattgefunden hatte? Aus dem Radio nebenan erklingt der Refrain „Those were the best days of my life“, doch ich ahne, dass die besten Tage meines Lebens noch vor mir liegen.
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Wieder ein paar Tage später…

Oh Mann, hab ich einen Schädel! Ich lege mir das Handtuch über die Schultern und laufe hinunter zum Strand. Matze kommt mir entgegen und ruft kopfschüttelnd: „Geh lieber nicht weiter, wir haben da gerade eine Leiche herausgezogen.“ Seine Augen sind vor Entsetzen geweitet. Ich schaue mich um. Dulce sitzt schluchzend neben den Hängematten. Christoph hat einen Arm um sie gelegt und versucht sie zu trösten. Auch Xochil läuft barfuss durch das kleine Restaurant und weint. Ich schaue gebannt auf ihre Füße. Am rechten fehlen zwei Zehen. Reste-Knut starrt irritiert auf die vielen stehen gelassenen Teller der Gäste und auf einem Hügel hockt Veronica in sich zusammengekauert. Mit leerem Blick schaut sie an mir vorbei. Wie in Trance laufe ich weiter. Fünf Meter vor mir steht Robert, der mit einem Polizist spricht. Vor ihm liegt etwas im Sand. Doch die Plane ist viel zu kurz, sodass man die Füße und den Kopf mit den vollen schwarzen Haaren erkennen kann. ‚Ist das Göte? Bitte nicht! Scheiße!’ Geschockt bleibe ich stehen. Sein dümmliches „Live fast, die young“-Gequatsche kommt mir in den Sinn. Doch nun erkenne ich das aufgeschwemmte Gesicht. Es ist einer der Einheimischen, mit denen wir gestern gefeiert hatten. Mir wird kotzübel. Wir befinden uns seit acht Tagen in Zipolite. Was war geschehen?

Als wir von Veronica mit „café americano“ geweckt werden, strahlt die Sonne. Sie erklärt uns, dass wir die Nacht in der „Piña Palmera“ verbracht hatten – einer Fürsorgeeinrichtung für wahrnehmungsgestörte Kinder. In unserer Hütte schlafen eigentlich die Studentinnen der Uni von Mexiko City, die hier ihren sozialen Dienst leisten. Heute werden alle nach den Ferien wieder eintreffen. Veronica ist eine von ihnen und auch das überaus erotische Mädchen vom Vortag arbeitet hier. Ein Traum wird Wirklichkeit, denn sie kommt zusammen mit einer Freundin, die einen weißen Bikini und schwarze Gummistiefel trägt, zu uns herüber gelaufen. Veronica stellt sie uns als Dulce und Xochil vor. Die Brüste und der Hintern der Gummistiefelfrau sind fast schon zu gewaltig, um ästhetisch zu sein.
Palmen

Dennoch geht von ihrem prallen Körper und dem zynischen Lächeln, eine gewisse Versautheit aus. Dulce ist sowieso zuckersüß. Schüchtern bedanken wir uns für das rettende Nachtasyl und verlassen die Anlage. Die drei winken uns kichernd hinterher.
Wir durchqueren einen verwüsteten Palmenhain und erreichen Zipolite. Der Ort scheint nur aus hellem Sandstrand, blauem Pazifik, sattgrünen Pflanzen und ein paar Holzverschlägen zu bestehen. Wir laufen zu einer kleinen Ansammlung dieser Bretterbuden, mieten uns ein Zimmer und drei Hängematten am Strand.
Respektvoll beobachten wir die gigantischen Wellen, während unser „Filete de Atun“ zubereitet wird. Zwei langhaarige Kiffer-Typen setzen sich an den Nachbartisch. „Warum ist denn hier keiner im Wasser?“, fragt Matze. Es sind Deutsche und der Kerl mit der Brille erklärt, dass Zipolite in der Sprache der Zapoteken „Strand der Toten“ bedeutet. Besonders dieser Abschnitt ist für gefährliche Rückströmungen und extreme Sogs bekannt. Jedes Jahr ertrinken hier Menschen. „Lauft runter zum Playa del Amor“, endet er freundlich. Am Strand der Liebe könne man nicht ersaufen.
Christoph und Robert kommen aus dem Wedding in Berlin und scheinen in Ordnung zu sein. Obwohl der Mauerfall nun schon über zwei Jahre zurück liegt, hatten wir noch keinen einzigen Menschen aus dem anderen Teil der Stadt richtig kennen gelernt. Ost- und Westberliner waren unter sich geblieben.
Bei einer zweiten Scheibe des fleischartigen Fischs am Abend nähern wir uns langsam an. „Hey Knut, komm mal her!“, ruft Christoph einem völlig verpeilt wirkendem Typen zu, der aus der Ferne auf unsere Teller gestarrt hatte. Obwohl nur ein paar Pommes übrig geblieben waren, stürzt er sich gierig auf die labbrigen Teile und verschlingt sie schmatzend am Nachbartisch. „Jetzt habt ihr auch gleich mal Reste-Knut kennen gelernt“, sagt Robert schmunzelnd. „Der kriegt gar nichts mehr mit. Völlig durch den Wind!“ Der arme Kerl mit dem Rauschebart wäre wohl auf einer Droge hängen geblieben – Meskalin vermutlich – und habe dabei, die Fähigkeit zu Sprechen verloren. Er ist der erste Däne, den wir auf unserer Reise treffen und lebt hier von Speiseresten. Ich rufe hinüber: „Hey Knut, du alte Rinde. Dänemark ist gerade Europameister geworden!“ Er starrt mich mit ängstlichen Augen an, steht auf und verschwindet im Hain der Palmen. Christoph kullert sich eine Tüte und lacht.

Cabo San Lucas

Mein erstes westeuropäisches Reiseziel war Dänemark gewesen. Elli, Göte, Matze und ich hatten im Dezember 1989 am Bahnhof an der alten Anzeigetafel das Reiseziel „Kopenhagen“ entdeckt und spontan entschieden, in den Zug zu steigen. Die Dänen hatten uns mit einer unerwarteten Herzlichkeit und Wärme empfangen und – da wir nur wenig Westgeld mit uns führten – auch mit unzähligen Kronen aus der Patsche geholfen. Allein wegen dieser zwei Tage werde ich ihnen ein Leben lang dankbar sein. Manchmal hätte ich mir sogar gewünscht, dass dieses kleine Land unser Partner bei einer Wiedervereinigung gewesen wäre.

Wir sitzen im Sand unter den Hängematten und mischen Cola mit Bacardi. Robert ist auf das Thema Fußball angesprungen. Er hatte das EM-Finale auf dem Darß an der ostdeutschen Ostsee gesehen und beschwert sich bitterlich bei mir, dass die meisten Leute in der Bar bei den Toren der Dänen gejubelt hätten. „Seid ihr Ossis eigentlich alle bescheuert oder was?“, fragt er mit höhnischem Grinsen. Ich versuche es zu erklären. Viele meiner Landsleute hatten in den letzten zwei Jahren den Bezug zu ihren lokalen Teams verloren. Bekannte ostdeutsche Mannschaften kicken nun in tieferen Ligen und Fankurven wurden von Hooligans übernommen. Die Menschen hatten, wie ich, ihre Identifikation verloren. Millionen Ostdeutsche waren Fans von Dynamo Dresden und Hansa Rostock geworden, nur weil sie die Einzigen waren, die in der Bundesliga spielten. Warum sollten wir also nicht auch für die Dänen jubeln?
In diesem Moment sehe ich etwas Schwarzes mit zwei Scherenbeinen über den Sand krabbeln. Am Ende der panzerartigen Ringe seines Hinterleibes ragt ein sichelförmiger Stachel nach oben. Robert ruft: „Okay, ihr seid bescheuert.“ Ich springe auf, deute nervös auf das unbekannte Krebsding und brülle: „Ja!“
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yeah

Sieben Tage später: Wir hatten unsere Abreise immer wieder verschoben, doch jetzt hängen wir regelrecht fest. Göte, der bereits zweimal durch den Fluss geschwommen war, berichtete, dass die Straßen noch immer unpassierbar wären. Kein Bus, kein Taxi, kein Telefon. Wir versacken im Paradies. Ich liege in der Hängematte, schaue aufs rauschende Meer und denke an die zurückliegenden Tage. Wir hatten viele angenehme Leute getroffen und Christoph und Robert waren zu richtigen Freunden geworden. Mit Veronica, Dulce und Gummistiefel – wie sie nun alle nannten – da sie die Dinger immer trug, waren wir gleich auf die hübschesten Studentinnen der Pina Palmera gestoßen. Fast jeden Abend sitzen wir zusammen am Lagerfeuer, philosophieren über Gott und die Welt und kommen uns immer näher.
Am Ende des Strandes sehe ich Veronica winken und erwache aus meinem Tagtraum. Ich bin am Playa del Amor mit ihr und einigen, der zum Teil auch körperlich behinderten Kindern verabredet. Waren sie mir gegenüber anfangs noch ängstlich und zurückhaltend gewesen, rennen wir nun schon seit Tagen gemeinsam über den Strand und schaufeln kleine Wannen in den Sand, in denen wir stundenlang plantschen. Die kleinen Wesen, mit den schwarzen Knopfaugen, strahlen, sobald sie Vertrauen gefasst haben, eine so ansteckende Lebensfreude aus, dass ich immer ganz traurig bin, wenn wir uns verabschieden müssen. Veronica genießt meine Anwesenheit sichtlich und empfindet scheinbar auch mehr für mich. Sie hatte mir viele Wörter erklärt, indem sie Sachen mit dem Finger in den Sand malte. „Te quiero“ umschrieb sie mit einem Herz, in welchem ein Pfeil in der Mitte steckte. An die Enden zeichnete sie ein „V“ und ein „M“. Doch ich kann ihre Gefühle nicht erwidern. Eine unverbindliche, heiße Nacht, das könnte ich mir vielleicht sogar vorstellen, aber eben nicht mit Veronica. Sie ist ein naives, katholisches Mädchen, viel zu gut und zerbrechlich, um verletzt zu werden.

Veronica
Nach unserem Treffen laufe ich am Strand zurück und entdecke zwei Körper eng umschlungen im Sand liegen. Es sind Dulce und Christoph. Die Traumfrau, die so unerreichbar erschien, gibt sich vor meinen Augen, dem verpeilten, tätowierten, Kiffer-Taxifahrer aus Westberlin hin. Mann, bin ich naiv! Ich laufe zum Restaurant, bestelle Thunfisch und beschließe, mich heute abzuschießen. Reste-Knut grinst, als er sieht, dass ich die Hälfte des Essens liegen lasse und zum Lagerfeuer laufe.
Davor hockt Göte mit ein paar Einheimischen. Sie trinken Mezcal – da bin ich dabei. Auch Robert und Gummistiefel stoßen dazu. ‚Bitte nicht die beiden auch noch’, denke ich kurz, doch die Rubensfrau mit den Riesentitten setzt sich neben mich. Aus den Lautsprechern der Bar ertönt Reggae-Musik und nachdem die ersten zwei Pullen im Sand liegen, kreisen die Joints. Obwohl ich damit sonst immer sehr vorsichtig bin, ziehe ich in kräftigen Zügen, wenn ich an der Reihe bin. Das Zeug ist heftig. Die Gesichter vor mir verschwimmen und die Gespräche werden zu zusammenhangslosen Fetzen. Andererseits sehe ich bestimmte Dinge in überraschender Klarheit. Reste-Knut läuft im Schatten der lodernden Flammen vorbei. Seine Lippen bewegen sich. Er scheint: „Mark, du alte Rinde. Dänemark ist gerade Europameister geworden!“, zu sagen. Das Zeug ist zu heftig!
Mexikobilder-232
Ich lasse mich nach hinten in den Sand fallen, schaue zu den Sternen und spüre eine warme Hand auf meinem Bauch. Ein Schuh aus Gummi berührt meine Wade. Doch jemand ruft: „Hey Scheppi, lass uns baden gehen!“ Göte zieht mich nach oben. Er hatte soeben mal wieder den Mezcal-Wurm verspeist und scheint, wie ich, dicht zu sein. Eine Abkühlung könnte uns nicht schaden. Als ich meine Short ausziehe, beobachte ich, wie Gummistiefel lächelnd meinen Schwanz betrachtet.
Nackt stürzen wir uns in den tiefschwarzen Ozean. Wir sind bereits hüfttief im Wasser und ich bilde mir ein, dass die nächtliche Brandung nun noch viel gewaltiger gegen den Strand donnert. Eine Welle trifft mich mit voller Wucht. Sie wirbelt mich herum und drückt mich zu Boden. Mein Körper wird von einem kräftigen Sog erfasst und als ich den Kopf endlich wieder über die Wasseroberfläche bekomme, habe ich die Orientierung verloren. Ich kann nicht mehr erkennen, wo Horizont und Ufer sind, und rufe in panischer Angst nach Göte. Der nächste Brecher haut mich um. Es fehlt mir die Kraft, mich aufzurichten und ich ahne, dass ich jetzt sterben werde. Die nächste Mörderwelle rollt über mich hinweg. Plötzlich umfasst jemand von hinten meinen Arm. Ich schreie, spüre aber zugleich, dass mir die bärenstarke Hand zu helfen versucht. Meine Füße berühren wieder den Meeresboden und an Land ist ein kleines Licht zu sehen. Zusammen mit Matze falle ich entkräftet in den Sand.
Copper Canon 2

Nach fünf Minuten steht er auf und geht wortlos zurück zu unserer Hütte. Ich bin kurz davor laut loszuheulen, als sich Göte neben mich setzt. Matze, der seit Tagen fiebrig erkältet ist, hatte ihn noch vor mir an Land gezogen. Auch Göte geht schlafen, doch ich brauche noch etwas Zeit für mich. Mit pochenden Schläfen schraube ich den Verschluss der Flasche auf und trinke in kräftigen Zügen. Meine, um den Schnaps geschlungenen, Fingerknöchel werden immer weißer…

– Die hier nun folgende krasse Sexszene gibt es nur im Buch –

…gegen 12 Uhr wache ich auf. Oh Mann, hab ich einen Schädel! Ich lege mir das Handtuch über die Schultern und laufe zum Strand. Matze kommt mir entgegen…

Zum Weiterlesen…


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