Auf echt gute Freunde – Venezuela 1998

... ein rostiger Seelenverkäufer bringt uns nach Puerto la Cruz und mit einem Colectivo fahren wir in das Geheimtipp-Örtchen. Wir werden nicht enttäuscht! Santa Fe ist ein karibischer Traum und wir sind zusammen mit zwei süßen Mädels aus Mainz und Worms die einzigen ausländischen Touristen. Wir finden eine gemütliche Posada und trinken eisgekühlte Cocktails in einer Bar, die mitten auf dem Strand steht. Genau der richtige Flecken Erde, um den Urlaub ausklingen zu lassen. Mit einem Fischerboot lassen wir uns auf eine Insel des Mochima Nationalparks schippern. Eine Delfinfamilie begleitet schnatternd unseren Weg und als wir das Eiland betreten, wissen wir, dass wir nun endgültig im grün-weiß-blauen Paradies gelandet sind. Große Kokospalmen werfen Schatten auf pulvrigen Sand, der in kristallklarem…

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Lesung am 9. Februar 2017 im Café Tasso mit „Die Unerhörten“ und Mio Mandel

Habt Ihr im schrecklich kalt-grauen Februar nicht Lust auf schlüpfrige Geschichten? Dann kommt am 9.02. zu uns, denn wir präsentieren Euch diesmal sechs unerhörte Geschichten zum Thema „Anzüglich“. Besonders freuen wir uns auf unseren Stargast Claudia Schön. . Wo: Café Tasso, Frankfurter Allee 11 (U-Bhf. Frankfurter Tor) Wann: 9.02.2017 ab 20 Uhr mit freiem Einlass (Spenden only) Wer: Lesebühne „Die Unerhörten“ mit Stargast Claudia Schön alias Mio Mandel . . .

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Katarina Witt – Alles ganz simpel – Alltag in der DDR

Natürlich stand ich in engem Kontakt zu unserem DTSB-Präsidenten Manfred Ewald. Obwohl ihm oftmals vorgehalten wurde, dass er recht diktatorisch waltete, kam ich immer mit ihm klar. Vor allem fand ich gut, dass er nie nachtragend war. Ein Beispiel: Bei wichtigen Verlagsentscheidungen musste ich an den Sekretariatssitzungen des DTSB teilnehmen. Ewald leitete die Sitzung. Wenn er sagte: „Die Decke ist grün“, nickten seine Untergebenen und antworteten: „Ja, Genosse Ewald, hellgrün.“ Das Perfide daran war, dass man mit ihm eigentlich diskutieren konnte, die meisten trauten es sich nur nicht. Jedenfalls hatte ich in dieser Sitzung zu einer Buchproduktion eine andere Auffassung und vertrat diese dort auch engagiert. Im Verlag wertete ich die Tagung dann immer mit meinen Kollegen aus und erzählte…

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Socialist animals – Youth in the GDR

There was even a worse horror scenario in my childhood than the sentence: “We are going to the garden!” And this fatal sentence was: “Let’s go for a whorl!” It meant that the whole family Scheppert by order of my mother dressed up extra finely and strolled at snail’s pace through the park called Volkspark Friedrichshain. We started at our flat in Mollstreet, went to the Lenin monument, passed the restaurant called Köhlerhütten to reach the hospital and the sports and leisure centre until we finally approached the old natatorium. There was the turning point and we went back by passing the second duck pond, the bunker hill and the fairy tale well to Hans-Beimler-Street where we sometimes all stopped…

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Lesung am 12.01.2017 im Tasso in Berlin

Willkommen in 2017: Gehen Sie zurück auf LOS, ziehen Sie keine 4000 Mark ein! Ja, so ist das manchmal – bei Monopoly wie im Leben – wenn alles auf Anfang gestellt wird. Die Unerhörten freuen sich über ein neues Jahr: Ein unbeschriebenes Blatt, das sie mit ihren Geschichten füllen werden. Daher gibt es auch nur ein einzig mögliches Thema für die Auftaktlesung 2017: Alles auf Anfang! Die Lesung findet am 12. Januar 2017 im Café Tasso in Berlin Friedrichshain, Frankfurter Allee 11, ab 20 Uhr statt. Der Eintritt ist wie immer frei. Sechs Autorinnen und Autoren lesen je eine Geschichte zum Thema. . . .

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