Sehr traurige Nachrichten

Am 23.11.2009 ist völlig unerwartet mein geliebter Vater gestorben. Er war der beste Vater der Welt und wir werden ihn alle nie vergessen. Bitte habt Verständnis, dass die in 2009 noch geplanten Lesungen ausfallen und auch auf dieser Seite werde ich sicherlich eine zeitlang keine neuen Einträge mehr schreiben. Mach´s gut Herr Scheppert! Wir umarmen Dich ein letztes Mal. . . .

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Lesung: Mauergewinner am 5.12.2009 im Malzcafe Berlin-Prenzlauer Berg

Die Lesung findet ohne Mark Scheppert statt. In keinem der so typischen literarischen Denkmälern für dieses verschwundene Land fand sich Mark Scheppert wieder. Er gehörte nicht zu der Generation von »Zonenkindern« und wohnte in keiner »Sonnenallee« und in keinem »Turm«. Seine Jugend, seine Auseinandersetzung mit diesem seltsamen Ort namens DDR, seine Erfahrungen und seine Kämpfe, kamen nirgendwo vor. Scheppert schrieb sein (mehr …)

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Liebe Mauer Gastbeitrag gesucht

Am 19.11.2009 startete der Film "Liebe Mauer" in den deutschen Kinos. Da ich wirklich niemals (also nie) ins Kino gehe, suche ich hiermit einen ersten Gastbeitrag für diesen Blog. Wer also den Film, der angeblich an "Sonnenallee" und "Goodbye Lenin" heranreichen soll, gesehen hat, kann mir gerne seine Rezi senden (unter den ersten drei Einsendungen suche ich eine aus). Einfach E-mail an: mauergewinner@markscheppert.de Vielen Dank und bis bald Euer Mark . . .

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Lesung im DDR-Museum – Jugend in der DDR

Die Lesung am 12. November 2009 im DDR-Museum Berlin Mitte hat mir wirklich gut gefallen, da vor allem eine sehr angenehme und familäre Atmosphäre herrschte. Dies kam mir als Vorleser natürlich zugute und gibt mir Sicherheit für kommende Veranstaltungen. Irgendjemand hatte auch gezählt und kam auf 36 Zuschauer. Hier noch der Bericht vom Museum selbst und ein paar Bilder: Mark Scheppert im DDR-Museum . . .

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SWR1-Interview

Nö, nicht "Fritz" oder "radioeins" aus Berlin, sondern der "SWR1" aus Baden-Baden bat mich am Montag, also am 9.11.2009, nach 20 Jahren Mauerfall, ein paar sinnvolle Worte über dieses Ereignis zu verlieren. Natürlich war ich bei meinem ersten Radio-Interview auch ein bißchen aufgeregt. Ob es mir also gelungen ist, auch ein paar vernünftige Dinge zu sagen, müsst Ihr entscheiden... Einfach den Podcast vom 9. November (Glücksfall Einheit) herunterladen und hineinhören! SWR 1 Interview . . .

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Mauerverlierer 09.11.2009

Unglaublich, aber wahr: Sylvie und ich hatten am gestrigen Abend des 9. November 2009 tatsächlich den Entschluss gefasst, gemeinsam nach der Arbeit zu den Feierlichkeiten ans Brandenburger Tor zu fahren. Vielleicht lag es an den zwei Guinness die wir vorher noch unbedingt im Irish Pub an der Friedrichstraße zur Stärkung zu uns nehmen mussten, jedenfalls kamen wir um 19.30 Uhr nicht mehr durch die Absperrung, weder Unter den Linden, noch an der Behrenstraße. Sächsische Polizisten nuschelten, dass der Pariser Platz überfüllt wäre. Das muss man sich mal vorstellen: 20 Jahre nach dem Mauerfall kommen Tausende Spanier, Engländer, Italiener, Pfälzer, Schwaben und eben ein Ostberliner nicht an die Mauer. Dünne Stimmchen riefen: „Macht das Tor auf! Macht das Tor auf“. Doch…

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Weitere Leseproben

Weitere Leseproben von Mauergewinner und weiteres von Mark Scheppert gibt es z.B. hier: Friedrichshainer Chronik: Ein Auszug aus Stalinallee. Hier noch ein Artikel im ND-Online, wobei der allerdings kostenpflichtig ist. Also lieber in den Leseproben 1+2 stöbern... Stalinallee von Mark Scheppert . . .

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Buchtipp November 2009

Im Zuge einer großen „Ostalgie-Welle“ 2002/2003 strahlte dieses Buch als Leuchtturm positiv hervor. Claudia Rusch hat eine andere spannende Sichtweise auf ihre Jugend in der DDR. Dies ist umso interessanter, da sie eine ehemalige Klassenkameradin von mir ist. Ihre „freie deutsche Jugend“ stand zu Recht monatelang auf der Spiegel-Beststellerliste. Meine Freie Deutsche Jugend . . .

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East Side Gallery 2009

Das 1,3 Kilometer lange Stück an der Eastside Gallery steht noch heute und wäre doch fast abgerissen worden. Ich freue mich über die Restaurierung des denkmalgeschützten Abschnitts in meinem Friedrichshain, denn bis vor kurzem war sie weder weiß noch bunt. Autoabgase von Millionen Fahrzeugen, Regen, Frost und Farbanschläge haben die Bilder bis zur Unkenntlichkeit entstellt. An vielen Stellen hackten Touristen große Löcher in die Wände, nur um ein Stück Erinnerung mit in die Heimat zu nehmen. Wenn ich manchmal am Ostbahnhof in die S-Bahn steige, werde ich von aufgeregten Menschen aus England, Italien oder Spanien gefragt: „Und wo ist die Mauer?“ Mit einem Lächeln deute ich nach links und denke: Vielleicht können sie ihren Kindern einmal erzählen, warum und wieso…

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